Let’s talk about music …

 

… mit Hermann Schneider (Intendant)

in den Kammerspielen am 15. Oktober 2007, 20 Uhr.

Hermann Schneider, geboren in Köln.
Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie, Musik- und
Theaterwissenschaften, das er 1987 abschloss, wurde er an das Stadttheater Aachen engagiert. Dort debütierte er 1990 als Opernregisseur. Seitdem hat erüber 45 Inszenierungen u.a. in Aachen, Darmstadt, Dessau, Düsseldorf, Duisburg, Eisenach, London, Lübeck, Wien und Würzburg vornehmlich im Musiktheater erarbeitet. Sein besonderes Interesse gilt hierbei der zeitgenössischen Oper.

Seit 1990 hatte er verschiedene Lehraufträge an den Musikhochschulen Köln, Abt. Aachen und Düsseldorf inne. 1993 ging er als Chefdramaturg, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Intendant an das Stadttheater Eisenach, das er knapp eine Spielzeit später als kommissarischer Intendant leitete.

Von 1996 bis 2001 war er Leiter des Studios der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf/Duisburg. 2001 wurde er als Professor an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar als Leiter der Opernschule berufen.

Seit der Spielzeit 2004/2005 ist er Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg. In dieser Zeit führte er in Verdis "Rigoletto", Peter Shaffers "Amadeus" und Charles Gounods "Faust" Regie. In der vergangenen Spielzeit erarbeitete er den Soloabend "Lenz" von Georg Büchner mit dem Schauspieler Christian Manuel Oliveira.

www.hermannschneider.com


Playlist Hermann Schneider:

  1. King Crimson: The Night Watch
    (Starless & Bibleblack, 1974)
  2. Miles Davis: Blue in Green
    (Kind of Blue, 1959)
  3. Gianluigi Trovesi: Pinocchio
    (In cerca di cibo, 2000)
  4. Klaus Schulze: Georg Trakl
    (X., 1978)
  5. Talking Heads: Once in a Lifetime
    (Remain in Light, 1980)
  6. Nils Petter Molvaer: Tlon
    (Khmer, 1997)
  7. Frank Zappa: Packard Goose
    (Joe’s Garage, 1979)
  8. Biosphere: Birds fly by flapping their wings
    (Dropsonde, 2006)
  9. Bryan Ferry: I’m in the mood for Love
    (As time goes by, 1999)
  10. Anouar Brahem: Astrakan Café 1
    (Astrakan Café, 2000)
  11. Kraftwerk: Music Non Stop
    (Minimum-Maximum, 2005)

Hidden Track:
Hermann Schneider liest aus seinem Opernlibretto „Drachencomic“.