Matthias Hahn

(Theatermacher)


Playlist vom 7. Dezember

  1. Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur
  2. Pink Floyd: Shine on, you crazy diamond (Part 1)
  3. Deep Purple: Hey Joe
  4. Friends in high places: Old lady
  5. The Braillers: Wunderbare Welt
  6. Valya Balkanska: Izlel e delio haidutin
  7. Rosanna & Zelia: Moldura
  8. Zazie: Chanson d'Ami
  9. Genesis: Mama
  10. Karel Gott: Rot und Schwarz

Hidden Track: Szenische Lesung aus »Der Mann mit der eisernen Maske«


Geboren wurde ich 1960 in einem kleinen Dorf mit dem Namen Niedersteinbach in der Nähe von Aschaffenburg. Über meine Jugend ist nichts weiter Nennenswertes zu berichten. Auch in meiner Studienzeit als Biologe erlebte ich außer einigen Explosionen und Saalräumungen im Fach Chemie nichts Besonderes. Nachdem ich mich anschließend vier Jahre als Molekularbiologe gelangweilt hatte, gründete ich zusammen mit Freunden das OMEGA-Theater Würzburg. Für diese Bühne habe ich eine ganze Reihe von Stücken inszeniert, geschrieben oder übersetzt, habe Bühnenbilder gebaut, Musiken komponiert und ab und zu sogar schaugespielt. Nebenbei war ich als Regieassistent und Inspizient im Stadttheater Würzburg tätig, habe im Klassik-Kabarett »Musenkuss« mitgewirkt und mehrere Stücke für die »Gaukler« in Lohr inszeniert. Zur Zeit leite ich dort die Proben zu »Dracula«; im »Krimi-Keller« in Rothenfels führe ich beim »Hexer« Regie, einer eigenen Neubearbeitung des Wallace-Klassikers.

Um noch weitere Theater unter meinen kreativen Einfällen leiden zu lassen, habe ich bisher sechs meiner Literaturbearbeitungen für die Bühne im »Deutschen Theaterverlag« in Weinheim veröffentlicht, zuletzt »Der Mann in der eisernen Maske« nach dem Roman von Alexandre Dumas.

1998 habe ich mich zum Logopäden umschulen lassen und arbeite seit 2001 im Blindeninstitut Würzburg mit mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen. Dummerweise konnte ich es auch dort nicht vermeiden, eine Theatergruppe aufzubauen.

Um meine Theatersucht zu therapieren, versuche ich mich seit 2004 im Prosa-Fach. Neben einer Reihe von Kurzgeschichten, deren erster Teil im April 2007 unter dem Titel »Die Bestie von Bangstedt« im Buchverlag Peter Hellmund erschienen ist, tüftele ich an einem fünfbändigen Fantasy-Epos, dessen Veröffentlichung noch vor meinem Tod im Jahr 2044 geplant ist.


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