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Eberhard Schellenberger, Redaktionsleiter

Playlist vom 7. Oktober

  1. Queen: Bohemian Rhapsody (A night at the opera, 1975)
  2. Biermösl Blosn: Anno Domini (Unterbayern, 2007)
  3. Hubert von Goisern: Wia die Zeit vergeht (Wia die Zeit vergeht – Live, 1995)
  4. Katie Melua: Nine Million Bicycles (Piece by piece, 2005)
  5. Wolfgang Buck: Sambesi (2001, Sambesi)
  6. Aura Luna (Rupert Schellenberger): Ay luna que reluzes (The Music, 1999)
  7. Carl Orff: Were diu werlt alle min (Carmina Burana, 1936)
  8. Bedrich Smetana: Die Moldau (Anfang) aus dem Zyklus „Mein Vaterland“
  9. Mark Knopfler: The long road (Soundtrack: Cal, 1984)
  10. Häisd’n däisd vomm Mee: Katholisch (Fränkischer Folk und so, 2007)

Hidden Track: Versprecher und Pannen aus dem eigenen Rundfunkarchiv


Eberhard Schellenberger (51) sagt über sich:

»Das unterfränkische Fachwerkstädtchen Zeil am Main ist meine Heimatstadt, und schon als Kind soll ich ein großer Geschichtenerzähler gewesen sein.

Nach dem Abitur ging es somit konsequent weiter als Volontär beim Haßfurter Tagblatt und dann zum neugegründeten Studio des Bayerischen Rundfunks in Würzburg: 1980 ständiger freier Mitarbeiter, 1983 Redakteur und seit 1996 Redaktionsleiter. Das Regionalstudio mit seinen Korrespondenten in ganz Unterfranken umfasst inzwischen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein technisch-modernes Regionalstudio erfordert ständigen Ausbau, inhaltlich nah am Hörer mit einer kompetenten, menschlichen Berichterstattung in unseren Regionalprogrammen und im Gesamtprogramm.

Neben der Schreibtischarbeit bleibt leider nur noch wenig Zeit für die Moderation (Bayern 1 Unterwegs, Heimatspiegel auf Bayern 2). Aber ab und zu gibt es aber doch Gelegenheit in die Welt aufzubrechen, um mit großen Reportagen Menschen aus Mainfranken zu besuchen, z. B. den unterfränkischen Franziskanerpater Eckart Höfling in den Elendsvierteln von Rio de Janeiro oder den aus Würzburg kommenden Deutsch-Jordanier Musa Al-Munaizel und seine Friedensarbeit in der jordanischen Hauptstadt Amman.

Und weil es dann doch noch ein Privatleben gibt mit Familie und drei Kindern freue ich mich auf ausgedehnte Fahrradtouren entlang deutscher Flüsse und aufs Singen im Gospelchor TonArt (Tenor).«©2008 Dennis Schütze